Jetzt aber...
...hätte ich fast schon wieder vergessen, zu schreiben, obwohl ich was schreiben wollte...
Gestern war ein Vertreter des Internationalen Roten Kreuzes bei uns im Institut, um mal darzustellen, was für Möglichkeiten wir da hätten und auch mal darzustellen, was man da so macht...
Ich muss sagen: Interessant. Hätte ich:
-keine Wurzeln
-keine Freunde
-kein Bedürfnis nach einer Familie
-ein zerstörtes Elternhaus oder zumindest eins, in dem ich die Eltern so schnell nicht wiedersehen möchte
wär das mit Sicherheit was für mich. So? Äh naja, vielleicht, aber nicht unbedingt für immer...
Denn: Man wird in ein Krisengebiet geschickt und arbeitet dort im Regelfall ein Jahr. Soweit sicher sehr interessant, würde mich auch reizen, da es den Aspekt "Menschen helfen" mit dem Aspekt "Was mit Sprachen machen" verbindet und damit schon erfüllt, was ich beruflich gern machen würde... Also werd ich am Ende des Studiums vielleicht wirklich mal schauen, ob ich das mache... Aber auf Dauer? Ein Jahr Krisengebiet, sechs Wochen Urlaub, ein Jahr anderes Krisengebiet, sechs Wochen Urlaub usw... für den Rest meines Arbeitslebens? Neee, muss nicht sein... Ich würd schon gern mein Heim haben und nicht mein Leben einer Organisation widmen, die mit einer Armee abgesehen vom Waffenaspekt bemerkenswerte Ähnlichkeit aufweist (das hat übrigens auch der gute Mann vom IKRK bestätigt ;))... Von der Armee hab ich für die nächsten paar Jahrhunderte die Nase voll, Krieger war ich oft genug und Schlachten hab ich meiner Meinung nach genug gesehen...
Dennoch war es auf jeden Fall eine interessante Darstellung, hat sich gelohnt, das mal anzuschauen...
Anderer Punkt: Wo-ist-die-Sonne? Ich will meinen Metabolismus endlich mit Sonne anfeuern. Ich will Wärme. Ich will nicht Ende Mai von 10° Regen durchgeweicht werden bis auf die Haut... Ich will Ende Mai überhaupt keine 10° sehen. Nirgendwo. Außer vielleicht auf einem Winkelmesser *grinst schief*
Resultat: Irgendwas scheint bei mir als Krankheit zu brüten... Mein Kreislauf kriecht auf dem Zahnfleisch (kurzer Check... Ja, mein Herz schlägt immer noch... aber so schwach, dass von Blutdruck wahrscheinlich nicht die Rede sein kann), ich fühl mich die ganze Zeit (selbst nach dem Aufstehen, auch wenn ich Ausschlafen konnte) wie gerädert und kann mich auf nichts wirklich konzentrieren... Neeeeerv. Wenigstens ist langes Wochenende. Werd die Tage ein wenig zurücktreten und meinen Körper zum Regenerieren zwingen...
Letztes Jahr um die Zeit wusste man nicht mehr wohin mit der Hitze, dieses Jahr können es gut und gern mindestens 10° mehr sein... Und-vor-allem-verdammt-nochmal-nicht-so-elendig-grau-und-regnerisch, das nervt!
Ich geh ins Bett und versuch, ein wenig zu regenerieren... Kopf blaaargh...
Myrmyr
Gestern war ein Vertreter des Internationalen Roten Kreuzes bei uns im Institut, um mal darzustellen, was für Möglichkeiten wir da hätten und auch mal darzustellen, was man da so macht...
Ich muss sagen: Interessant. Hätte ich:
-keine Wurzeln
-keine Freunde
-kein Bedürfnis nach einer Familie
-ein zerstörtes Elternhaus oder zumindest eins, in dem ich die Eltern so schnell nicht wiedersehen möchte
wär das mit Sicherheit was für mich. So? Äh naja, vielleicht, aber nicht unbedingt für immer...
Denn: Man wird in ein Krisengebiet geschickt und arbeitet dort im Regelfall ein Jahr. Soweit sicher sehr interessant, würde mich auch reizen, da es den Aspekt "Menschen helfen" mit dem Aspekt "Was mit Sprachen machen" verbindet und damit schon erfüllt, was ich beruflich gern machen würde... Also werd ich am Ende des Studiums vielleicht wirklich mal schauen, ob ich das mache... Aber auf Dauer? Ein Jahr Krisengebiet, sechs Wochen Urlaub, ein Jahr anderes Krisengebiet, sechs Wochen Urlaub usw... für den Rest meines Arbeitslebens? Neee, muss nicht sein... Ich würd schon gern mein Heim haben und nicht mein Leben einer Organisation widmen, die mit einer Armee abgesehen vom Waffenaspekt bemerkenswerte Ähnlichkeit aufweist (das hat übrigens auch der gute Mann vom IKRK bestätigt ;))... Von der Armee hab ich für die nächsten paar Jahrhunderte die Nase voll, Krieger war ich oft genug und Schlachten hab ich meiner Meinung nach genug gesehen...
Dennoch war es auf jeden Fall eine interessante Darstellung, hat sich gelohnt, das mal anzuschauen...
Anderer Punkt: Wo-ist-die-Sonne? Ich will meinen Metabolismus endlich mit Sonne anfeuern. Ich will Wärme. Ich will nicht Ende Mai von 10° Regen durchgeweicht werden bis auf die Haut... Ich will Ende Mai überhaupt keine 10° sehen. Nirgendwo. Außer vielleicht auf einem Winkelmesser *grinst schief*
Resultat: Irgendwas scheint bei mir als Krankheit zu brüten... Mein Kreislauf kriecht auf dem Zahnfleisch (kurzer Check... Ja, mein Herz schlägt immer noch... aber so schwach, dass von Blutdruck wahrscheinlich nicht die Rede sein kann), ich fühl mich die ganze Zeit (selbst nach dem Aufstehen, auch wenn ich Ausschlafen konnte) wie gerädert und kann mich auf nichts wirklich konzentrieren... Neeeeerv. Wenigstens ist langes Wochenende. Werd die Tage ein wenig zurücktreten und meinen Körper zum Regenerieren zwingen...
Letztes Jahr um die Zeit wusste man nicht mehr wohin mit der Hitze, dieses Jahr können es gut und gern mindestens 10° mehr sein... Und-vor-allem-verdammt-nochmal-nicht-so-elendig-grau-und-regnerisch, das nervt!
Ich geh ins Bett und versuch, ein wenig zu regenerieren... Kopf blaaargh...
Myrmyr
Myr - 31. Mai, 22:25
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jette vs. lui - 1. Jun, 09:39
letztes jahr um die zeit?
huhu!guten morgen! kumpel und ich haben gestern folgende tragische erkenntnis gehabt: letztes jahr um die zeit war genau das gleiche wetter- und auch knapp an den 10 grad vorbei (kann ich mich sehr gut dran erinnern: es war auch wgt- und es war nass, und es war kalt )
schon witzig wie der mensch verdrängt :)
wünsch dir einen schönen tag!!!!!
deine jette
schon witzig wie der mensch verdrängt :)
wünsch dir einen schönen tag!!!!!
deine jette
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