Der Moment
Wenn die Nacht die Sinne täuscht,
Wenn nirgends klinget ein Geräusch,
Wenn niemand denkt, der Tag vergessen-
Dann will ich meine Welt ermessen.
So leis’ und still wie nur ein Wind
Und dabei eifrig wie ein Kind,
So huschen fort die Augenblicke
In denen ich die Liebe schicke.
Das Herz allein und auch die Seele
Sehen, womit ich mich quäle,
Doch hier und jetzt, in dem Moment
Da sind mir alle Sorgen fremd.
Da bin nur ich mit meinen Geistern,
Die streben, suchen, zaudern, meistern-
Da bin nur Ich, mit mir allein.
Da kann ich wirklich Ich nur sein.
Die Stille Ruhe im Gemüt,
Die Energie, die um mich glüht.
Das Leben unterm Silbermond,
Es hat sich immer schon gelohnt.
Und lass ich die Gedanken treiben,
So lass ich meine Seele schreiben
Und hier, in dieser stillen Stunde,
Da machen Hoffnungen die Runde.
Gedanken, was einst war und ist,
Gefühle- Ich hab Dich vermisst!
Und in dem trauten Augenblick,
Da schau ich nimmermehr zurück.
Denn was einst war, das ist vergessen,
Dem nachzugrämen wär vermessen.
Denn hier und jetzt in dem Moment,
In dem die liebe Sehnsucht brennt,
Da kenne ich nicht Hass und Neid,
Da kenne ich nicht Lieb’ und Freud,
Da kenne ich nur... den Moment
In dem mir alle Ängste fremd.
(17.10.2004)
Warum? Nun, allgemein gesprochen könnte ich jetzt sagen, es war einfach ein guter Moment (und das wäre nicht gelogen).
Aber es wäre nur die halbe Wahrheit.
Tatsächlich fühle ich mich immer unwohl, wenn bestimmte Themen in der Gegenwart von Fremden angeschnitten werden. Dazu gehört Magie bei mir ganz eindeutig dazu. Ich brauche ein gewisses Vertrauen, um mit jemandem über Magie zu sprechen. Vielleicht ist es noch ein Relikt der letzten Jahrhunderte, das ich mir noch nicht abgewöhnt habe. Vielleicht weiß ich in meinem Inneren auch, dass es so besser für mich ist. Wer kann das sagen?
Myr
Wenn nirgends klinget ein Geräusch,
Wenn niemand denkt, der Tag vergessen-
Dann will ich meine Welt ermessen.
So leis’ und still wie nur ein Wind
Und dabei eifrig wie ein Kind,
So huschen fort die Augenblicke
In denen ich die Liebe schicke.
Das Herz allein und auch die Seele
Sehen, womit ich mich quäle,
Doch hier und jetzt, in dem Moment
Da sind mir alle Sorgen fremd.
Da bin nur ich mit meinen Geistern,
Die streben, suchen, zaudern, meistern-
Da bin nur Ich, mit mir allein.
Da kann ich wirklich Ich nur sein.
Die Stille Ruhe im Gemüt,
Die Energie, die um mich glüht.
Das Leben unterm Silbermond,
Es hat sich immer schon gelohnt.
Und lass ich die Gedanken treiben,
So lass ich meine Seele schreiben
Und hier, in dieser stillen Stunde,
Da machen Hoffnungen die Runde.
Gedanken, was einst war und ist,
Gefühle- Ich hab Dich vermisst!
Und in dem trauten Augenblick,
Da schau ich nimmermehr zurück.
Denn was einst war, das ist vergessen,
Dem nachzugrämen wär vermessen.
Denn hier und jetzt in dem Moment,
In dem die liebe Sehnsucht brennt,
Da kenne ich nicht Hass und Neid,
Da kenne ich nicht Lieb’ und Freud,
Da kenne ich nur... den Moment
In dem mir alle Ängste fremd.
(17.10.2004)
Warum? Nun, allgemein gesprochen könnte ich jetzt sagen, es war einfach ein guter Moment (und das wäre nicht gelogen).
Aber es wäre nur die halbe Wahrheit.
Tatsächlich fühle ich mich immer unwohl, wenn bestimmte Themen in der Gegenwart von Fremden angeschnitten werden. Dazu gehört Magie bei mir ganz eindeutig dazu. Ich brauche ein gewisses Vertrauen, um mit jemandem über Magie zu sprechen. Vielleicht ist es noch ein Relikt der letzten Jahrhunderte, das ich mir noch nicht abgewöhnt habe. Vielleicht weiß ich in meinem Inneren auch, dass es so besser für mich ist. Wer kann das sagen?
Myr
Myr - 27. Apr, 15:23
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