Die Jungfer
In Wald und in Nächten,
In Bäumen und Sturm.
Dort steht er, der Dunkle-
Ein finsterer Turm.
Ein schattig Gebäude,
Ruine und Heim
Von düsteren Mächten-
Nichts Gutes dringt ein.
Verschlungen vom Bösen,
Gebannt hier im Tod-
Dort liegt sie, die Jungfer.
Ihr Kleid, es ist rot.
Sie suchte zu retten
Das Gute vom Wald
Und starb ohne Beistand-
Ihr Herz, es ist kalt.
Verloren die Träume,
Kein Leben im Leib-
So liegt unter Steinen
Das himmlische Weib.
Doch Hoffnung, die schimmert
Durch Heldengestalt.
Ein Ritter, der reitet-
Er naht, ja, schon bald.
Zerschlägt alles Übel,
Bringt Licht in das Land.
Hat mit seiner Klinge
Das Dunkel gebannt.
Die Jungfer er findet,
Entreißt sie der Nacht.
Bringt sie nun zur Ruhe,
Zur ewigen Wacht.
Auf Anhöh´n die grünen,
In Hügeln von Feen-
Dort hat man die Jungfer
Für immer geseh´n.
(15.12.2002)
Was gibt es zu diesem Gedicht zu sagen? Nun:
Eigentlich ist dies ein Geschenk für eine ehemalige Klassenkameradin, Juliane Gühring.
Um genau zu sein entstand es auch auf ihrer Geburtstagsfeier *grinst schief* Das war mal wieder so eine spontane Eingebung, bei der mir fast mythenhafte Gedichte einfach so einfallen und ich sie schnellstmöglich aufschreiben muss, weil ich sie sonst vergesse.
Und ich weiß, dass es mich immer wieder ärgert, wenn man mich dann fragt, ob ich Fantasy schreibe: Nein!
Zudem hat dieses Gedicht auch noch eine interessante Geschichte bei meiner Musterung abbekommen. Die Ärztin war so eine grässliche Person, die meinte, freundliche Tante spielen zu müssen:
Ärztin: Treiben sie Sport?
Myr: Nicht wenn's anders geht...
Ärztin: Aber sie müssen doch irgendetwas machen!
Myr: Naja, ich schreibe Gedichte...
Ärztin: Ach? Können sie mir denn da mal eins zeigen?
Myr: Warum nicht? (Gedanken: Wenn sie das glücklich macht...)
(In meinem Notizbuch fand sich dieses Gedicht nun als am besten lesbar...)
Ärztin: *liest* So düster für einen so jungen Menschen...
Myr: Hey! Das hat doch sogar ein glückliches Ende! *grummel* (und kurz davor, vor Lachen vom Stuhl zu kippen ;))
In Bäumen und Sturm.
Dort steht er, der Dunkle-
Ein finsterer Turm.
Ein schattig Gebäude,
Ruine und Heim
Von düsteren Mächten-
Nichts Gutes dringt ein.
Verschlungen vom Bösen,
Gebannt hier im Tod-
Dort liegt sie, die Jungfer.
Ihr Kleid, es ist rot.
Sie suchte zu retten
Das Gute vom Wald
Und starb ohne Beistand-
Ihr Herz, es ist kalt.
Verloren die Träume,
Kein Leben im Leib-
So liegt unter Steinen
Das himmlische Weib.
Doch Hoffnung, die schimmert
Durch Heldengestalt.
Ein Ritter, der reitet-
Er naht, ja, schon bald.
Zerschlägt alles Übel,
Bringt Licht in das Land.
Hat mit seiner Klinge
Das Dunkel gebannt.
Die Jungfer er findet,
Entreißt sie der Nacht.
Bringt sie nun zur Ruhe,
Zur ewigen Wacht.
Auf Anhöh´n die grünen,
In Hügeln von Feen-
Dort hat man die Jungfer
Für immer geseh´n.
(15.12.2002)
Was gibt es zu diesem Gedicht zu sagen? Nun:
Eigentlich ist dies ein Geschenk für eine ehemalige Klassenkameradin, Juliane Gühring.
Um genau zu sein entstand es auch auf ihrer Geburtstagsfeier *grinst schief* Das war mal wieder so eine spontane Eingebung, bei der mir fast mythenhafte Gedichte einfach so einfallen und ich sie schnellstmöglich aufschreiben muss, weil ich sie sonst vergesse.
Und ich weiß, dass es mich immer wieder ärgert, wenn man mich dann fragt, ob ich Fantasy schreibe: Nein!
Zudem hat dieses Gedicht auch noch eine interessante Geschichte bei meiner Musterung abbekommen. Die Ärztin war so eine grässliche Person, die meinte, freundliche Tante spielen zu müssen:
Ärztin: Treiben sie Sport?
Myr: Nicht wenn's anders geht...
Ärztin: Aber sie müssen doch irgendetwas machen!
Myr: Naja, ich schreibe Gedichte...
Ärztin: Ach? Können sie mir denn da mal eins zeigen?
Myr: Warum nicht? (Gedanken: Wenn sie das glücklich macht...)
(In meinem Notizbuch fand sich dieses Gedicht nun als am besten lesbar...)
Ärztin: *liest* So düster für einen so jungen Menschen...
Myr: Hey! Das hat doch sogar ein glückliches Ende! *grummel* (und kurz davor, vor Lachen vom Stuhl zu kippen ;))
Myr - 27. Apr, 15:30
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