10
Mai
2005

Der Mond

In aufziehender Nacht
Ein knochenbleiches Grinsen schien.
Hält ewiglich Wacht,
Sehen wir zum Himmel hin.

Doch Wolken verschleiern
Die eisige Sicht
Und künden von Feiern
Im Sternenlicht.

In Lichterschein und Donnergrollen
Liegt feucht die Stadt darnieder.
So scheint er fort, der Mond in Wolken
Und findet einen jeden wieder.

Der Monden Schein von hundert Jahren
Wird nimmer uns vergangen sein.
Nicht, wenn wir immer wahren
In unsren Herzen Mondenschein.

(15.10.2003)

Der Grund für dieses Gedicht war eigentlich ziemlich banal: Der Deutschunterricht.
Wir bekamen die Hausaufgabe "Schreibt ein Gedicht zu diesem Bild"... In der nächsten Hofpause gingen geschlagene 10 Minuten meiner kostbaren Zeit dann für dieses Werk drauf...

Ich hoffe, das sieht man ihm nicht an *grinst schief* Meine Gedichte entstehen eigentlich immer sehr schnell, sonst verlier ich den Gedanken und was danach kommt ist nur noch Mist...

Das Bild (ich weiß nicht mehr, welches es war) zeigte eben einen Mond an wolkenverhangenem Himmel über etwas, das eine Stadt sein könnte... Mehr steckt da nicht dahinter, auch wenn ich persönlich die letzte Strophe sehr gern mag...

Myr, Windwanderer

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