28
Mai
2005

Der Wind

So seicht eine Brise
An Felsen verweht,
Auf Wassern getragen-
Und kein Mensch versteht.

Ein Windchen im Walde
Streicht einsam umher.
Erfüllt von der Ruhe-
Kein Mensch hat sie mehr.

Der Sturm auf den Feldern,
Wohl zornig und hart
Zerbricht all das dort ist-
Zum Frieden gewahrt

Und in größten Höhen,
Auf Bergen so fern-
Auch dort weh´n die Böhen
Als eisige Herr´n.

Die Menschen erklären
Mit Technik und Schein.
Vergessen, was wahr ist-
Sie steh´n nicht im Sein.

(27.11.2002)

Was kann man dazu groß sagen? Was die Melodie angeht: Die find ich immer noch akzeptabel *grinst schief*
Aussage? "Ich mag Luft" *zwinkert*

Mehr nicht, Ende...

Myr, Windwanderer

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